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Montag, 14. Juni 2010

Besprochen: ROBYN - "BODY TALK PT.1"

Mit dem ersten von 3 Mini-Alben in diesem Jahr, meldet sich die derzeit führendste Pop-Schwedin auf den Dancefloor zurück!

Robin Miriam Carlsson alias Robyn, hat sich für ihre neue Veröffentlichung einen etwas anderen Weg ausgesucht: Statt eines neuen Albums, gibt es in diesem Jahr insgesamt 3 Mini-Alben - die "Body Talk"-Serie! Dieser Tage startet sie nun mit dem ersten Mini-Album "Body Talk Pt.1". Mit den 8 neuen Tracks die hier versammelt sind, behauptet sich Robyn 5 Jahre nach ihrem letzten Album, wieder zurück auf dem Dancefloor. Sie geht den Weg des formidabel inszenierten Dance-Pop immer weiter, ist sie als Künstlerin doch in den frühen 90ern aus selbigem heraus geboren. So verwundert es auch nicht - gerade in einer Zeit, in der der Dance sein großes Comeback feiert - altbekannte Soundmuster widerzuerkennen, die vom Euro-Dance der frühen 90er-Jahre künden. Natürlich alles zeitgemäß in (Retro-)Szene gesetzt. Den Startschuss setzt der Opener "Don't Fucking Tell Me What To Do" - ein von Sprechgesang geprägter, schwebender Dance-Pop-Song. Dem folgt das bereits bekannte "Fembots": Ein elektronisch verspielter Dance-Pop-Ohrwurm. Die erste offizielle Single "Dancing On My Own" hypnotisiert als getragene und einnehmende Dance-Pop-Perle, die ganz in er Tradition ihres Hits "With Every Heartbeat" steht. "Cry When You Get Older" präsentiert sich im eingängig lieblichen Soundesign, der klar in den späten 80s bis frühen 90s zu hause ist, als famoser Euro-Dance-Ohrwurm. "Dancehall Queen" folgt ganz dem Motto des Titels und suhlt sich in melodieseligen Dub-Einflüssen. Und "None Of Dem", bei dem ihr Röyksopp unter die Arme griffen, zeigt sich als schwebend düsterer Elektro-Pop. Einzig die letzten beiden Songs fallen aus der Reihe: "Hang With Me" ist eine emotionale akustische Ballade und das schwedische "Jag Vet en Dejlic Rosa" klingt wie ein melancholisches Kinderlied. Letztere beiden Songs auf dem Gesamtkonzept dieses Albums unterzubringen fällt zwar noch schwer, aber das übrige Songmaterial kann durchweg überzeugen. Man darf gespannt auf die Fortsetzung sein.

To be continued...

* * * *1/2

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