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Mittwoch, 24. März 2010

Besprochen: THE IRREPRESSIBLES - "MIRROR, MIRROR"

Majestätischer und emotional schwergewichtiger Orchester-Pop in ganz und gar wunderbar!

Bei The Irrepressibles handelt es sich um ein 10-köpfiges Orchesterensemble aus London, um den Komponisten und Sänger Jamie McDermot. Mit Referenzen und Einflüssen von David Bowie über Kate Bush, bis hin zu Antony & The Johnsons, liefern sie mit "Mirror, Mirror" ein Debütalbum aus majestätischem und hochemotionalem Orchester- und Kammer-Pop. Und sie machen ihren Job hier mehr als nur fabelhaft: Dieses Album ist eine Reise in die tiefsten Winkel der Seele - eine Manifest der Schönheit und Verzweiflung, ein zwischen Lebensfreude und Demut oszillierendes Kunstwerk der emotionalen Gegensätze. Mit welch einer spielwütigkeit das Orchester hier die wunderbarsten und schillerndsten Melodien aus dem Nichts entstehen lässt, die Jamie McDermot sogleich mit fulminantem Stimmeinsatz zum Leben erweckt, haut einem geradezu den Schalter raus vor Staunen. Wahre Schätze vermögen hier zu lauern. Ob nun der üppig-barocke Opener "My Friend Jo", das schaurig schöne und verhangene "I'll Maybe Let You", das zärtlich-blumige "In Your Eyes", das emotional tiefgreifende "Forget The Past", der opulente Musical-artige "Knife Song", das verträumte "Nuclear Skies", das bewusstseinserweiternd psychedelische Kinderlied "Splish Splash Spoo", das zutiefst melancholische, resignierende "The Tide" oder das hymnisch famose "In This Shirt" zum krönenden Abschluss des Albums. Eine Platte die man immer wieder hören will, und die einen stets in seinen Bann zieht. Ganz und gar wunderbar!

* * * * *1/2

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