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Montag, 20. Juni 2011

Besprochen: KATY B - "ON A MISSION"

Katy B zieht in die Welt hinaus, um mit ihrem Post-Dubstep die Clubs und Wohnzimmer gleichermaßen zu erobern - Mission erfolgreich!

Schon als die gerade einmal 21jährige Londonerin Katy B, die mit bürgerlichem Namen Kathleen Brien heißt, ihre erste Single prompt in den britischen Top 5 platzieren konnte, wusste man noch nicht so recht, was man von ihr zu erwarten hatte. Doch die Vorzeichen waren alles andere als schlecht: Als Absolventin der renommierten BRIT School drückte sie gemeinsam mit Dubstep-Künstler James Blake in einer Klasse die Schulbank, und der eben erwähnte Debüt-Track "Katy On A Mission" (♪♫♪), entwickelte sich schnell zum veritablen Smasher, der nicht nur Clubs, sondern auch Wohnzimmer zum explodieren bringen kann. Und mit ihrem Debütalbum "On A Mission" kann sie durchweg das Versprechen einlösen, dass sie mit ihrem ersten Hit gab. Wurde sie gleich zu Beginn gern in die Dubstep-Schublade geschmissen, zeigt sie sich hier doch durchaus von verschiedenen Stilen beeinflusst. So begrüßt uns der famose Opener "Power On Me" bereits mit satten House-Einlagen. "Why You Always Here" überzeugt mit ähnlichen Allüren als schick produzierter Ohrwurm, mit leichtem 90s-Einschlag. Flirrende und schwurbelnde Retro-Synthies, Dubstep-Anleihen, stampfende Beats und eine catchy Melodie, vereinen sich auf "Witches Brew" zum potentiellen Hit. "Go Away" schielt soft zum RnB, bleibt aber eine zart aus den Boxen perlende Pop-Ballade mit eingestreuter Elektronik. Und das herrliche "Broken Record" (♪♫♪)
beginnt mit einem feisten Dance-Groove, ehe es im Refrain in den TripHop hineinstrahlt. So ein Pop-Album, dass auf verspielte Weise den aktuellen Dubstep-Trend aufgreift, ihn mit allerlei anderen Zutaten würzt und mit dem zeitgenössischen Pop vereint, lässt man sich gerne gefallen.



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