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Donnerstag, 11. Februar 2010

Newcomer-Check 2010 : THE DRUMS / Besprochen: THE DRUMS - "SUMMERTIME EP"

THE DRUMS
Nicht erst seit gestern ist uns bekannt, das Brooklyn zum neuen Kreativzentrum des zeitgenössischen Indie mutiert ist. Die Liste der kreativen und experimentierfreudigen Köpfe von Animal Collective über MGMT bis TV On The Radio ist lang. Nun kommen Adam Kessler (Gitarre), Jacob Graham (Gitarre), Jonathan Pierce (Vocals) und Connor Hanwick (Drums) als The Drums (Foto oben, von links nach rechts) daher, mit dem Ziel, der verkopften Brooklyner-Szene puren Pop entgegenzusetzen. Hierbei vermischt die Band Surf-Rock der 60er mit Post-Punk der späten 70er und Shoegaze der End-80er zu einem äußerst begeisternden Sound den es so wahrscheinlich auch noch nicht gegeben hat - und sehen dabei leckerer aus als jede Boygroup! Zwar existiert die Band in ihrer jetzigen Besetzung erst seit vergangenem Jahr, aber der Hype um die Band ist schon jetzt enorm, ehe überhaupt ihr Debütalbum vorliegt. 2009 versetzte bereits die Single "Let's Go Surfing" die Hörer auf beiden Seiten des Atlantiks in Verzückung! Soeben ist ihre erste EP "Summertime" erschienen, die diesen Hit und 6 weitere Songs der jungen Band beinhaltet. Das Debütalbum soll noch in der ersten Jahreshälfte 2010 erscheinen! Im Januar 2010 schmückte die Band das erste Titelbild des neuen Jahrzehnts des NME! Und ihre Prognose, der man nur zu gerne Glauben schenken will, lieferten sie mit der Überschrift: "The New Decade In Music"!



THE DRUMS - "SUMMERTIME - EP" (2010)
Die erste EP der jungen Brooklyner Band, die 7 Songs umfasst und als Appetit-Happen gereicht wird, für das was da mit dem Deütalbum noch kommen wird. Und spätestens nach dem 3. Hördurchlauf dieser famosen EP, wird aus dem Appetit förmlich Heißhunger! Was die 4 Schönlinge hier an unterschiedlichsten Referenzen zusammenrühren, hat man so bislang auch noch nicht erlebt. Auf dem Hit "Let's Go Surfing" vereinen sie geschickt die Beach Boys mit The Smiths, auf "Don't Be A Jerk, Johnny" vermag man Afro-Beat à la Vampire Weekend zu vermuten, "Submarine" zitiert Joy Division im Terrain des 80er-Shoegaze, das himmlische "Down By The Water" erinnert sehr an The XX und mit "I Felt Stupid" kredenzen sie uns einen himmlisch melodischen The-Smiths-Pop-Evergreen. Betrachtet man was die Jungs hier vorlegen, dann kann es mit ihrem Debüt ja nur gut gehen. So warten, hoffen und sehnen wir und beglücken uns selbst solang mit diesen hübschen Perlen von Songs!

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