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Mittwoch, 23. November 2011

Besprochen: RIHANNA - "TALK THAT TALK"

Mit ihrem soliden neuen und 6. Album, wird Rihanna noch mindestens eine weitere Saison auf der Erfolgswelle reiten.


In den letzten Jahren war Rihanna ja ganz schon fleißig. Die Dame aus Barbados sprengte den im Mainstream-Pop so üblichen 2-Jahres-Takt, und legte zuletzt jährlich neues Material vor. Nachdem 2009 ihr wohl bisher gelungenstes Album "Rated R" erschien, legte sie sogleich in 2010 den gut laufenden Nachfolger "Loud" vor - nur um nun ihr neues Album "Talk That Talk" folgen zu lassen. Und erneut versucht Rihanna - die natürlich auch für ihr mittlerweile 6. Studioalbum wieder eine Riege von Hitproduzenten verpflichtete - die verschiedensten Genres abzudecken. Die erste Single und prompter No.1-Hit "We Found Love" (♪♫♪) schmeißt sich bereits mit voller Leidenschaft in den Dance, und wurde passend dazu von Calvin Harris in Szene gesetzt. Einfach aber wirkungsvoll. Und auch der catchy Ohrwurm "Where Have You Been" (♪♫♪) wandelt auf ähnlichen Pfaden, zeigt aber mit Eurodance-Einflüssen und schräger Elektronik noch ein wenig mehr Einfallsreichtum. Aber "Talk That Talk" ist keineswegs ein Dance-Album. Denn Rihanna tanzt auf noch mehr Hochzeiten. So durchstreift sie im sonnigen Opener "You Da One" (♪♫♪) vom Raggae beeinflusste Gefilde, schafft es allerdings nicht an die Klasse ihres Hits "Man Down" vom letzten Album anzuknüpfen. Der Titelsong "Talk That Talk" (♪♫♪) ist durchaus in Ordnung gehender und melodischer HipPop, bei der ihr Jay-Z unter die Arme greift, und "We All Want Love"  ist geschmeidiger Midtempo-Pop mit warmer Melodie. Besonderer Hingucker ist dann "Drunk on Love" (♪♫♪) der auf dem "Intro" (♪♫♪) des 2008er Debütalbums von The XX basiert - und auch in Rihanna's Version tatsächlich einen veritablen Hit abgibt. Ein wirklich durchweg gelungenes Album ist zwar etwas anderes, ein misslungenes Album aber mindestens ebenso. So kann man sagen, dass ihr mit "Talk That Talk" ein solides Mainstream-Album gelungenen ist, dass sicher den einen oder anderen passablen Hit hervorbringen, und Rihanna noch eine weitere Saison auf der Erfolgswelle schwimmen lassen wird. Und das kann doch auch so schlecht nicht sein.







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