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Montag, 23. Januar 2012

Besprochen: MANDO DIAO - "GREATEST HITS VOLUME 1"

Mando Diao's erste Greatest-Hits-Compilation ist eben das geworden, was man davon hätte erwarten können: ziemlich toll! 


Fast 10 Jahre sind nun ins Land gezogen, seit das Debütalbum "Bring 'Em In" von Mando Diao erschien, und die Band im Verlaufe dieser Jahre zu so etwas wie Schwedens Oasis wurden - nur irgendwie ein bisschen besser. Viele Worte muss man über die Band also wohl nicht mehr verlieren, sind sie doch auch schon seit einer Weile bei der breiten Masse angekommen. Dafür sorgte vor allem "Dance With Somebody" (♪♫♪), dieser discoide und unerhört catchy Ohrfänger von ihrem bislang letzten Album "Give Me Fire" aus dem Jahr 2008. Kaum verwunderlich das auch selbiger nun ihren ersten Karriere-Rückblick eröffnet, den sie ganz schlicht und ergreifend "Greatest Hits Volume 1" nennen. Doch so klassisch der Titel sich liest, und das Albumcover anmutet, so wirkt auch der Inhalt. Im besten nur denkbaren Sinne versteht sich. Denn an der Tracklist kann man wahrlich nicht meckern. So kommen wir zum einen in den Genuss ihrer handfesten Klassiker, die sich nun zum ersten Mal offiziell auf einer Platte tummeln - wobei sie erfreulicherweise jedes Album quasi gleichwertig bedachten. Vom grandios 60s-infizierten Meisterstück "Mr. Moon" (♪♫♪), und dem elektrisierenden und treibenden Britrock-Kracher "Paralyzed" (♪♫♪), über unwiderstehliche Ohrfänger wie "Down In The Past" (♪♫♪), "God Knows" (♪♫♪), oder "Long Gone Before Rock'n'Roll" (♪♫♪), bis hin zum fabelhaften "Never Seen The Light Of Day" (♪♫♪), dem famosen Hit "TV & Me" (♪♫♪), dem herrlich melodisch daher galoppierenden "Good Morning, Herr Horst" (♪♫♪), oder dem beinah zeitlos melodischen "Gloria" (♪♫♪). Aber auch ein paar Albumtracks werden bedacht, wie etwa die ekstatische Hymne "Welcome Home, Luc Robitaille", die leidenschaftliche Britpop-Perle "All My Senses", oder das wunderbare, herrliche süße Instrumental "Dalarna". Und oben drauf gibts dann noch ihre kürzlich veröffentlichte Weihnachtssingle "Christmas Could Have Been Good" (♪♫♪) - wohl eine der wenigen gelungenen Weihnachtssongs, den man sich zudem auch ohne weiteres abseits der Feiertage anhören kann. 
Alles in allem eine Greatest-Hits-Compilation die durchaus Sinn macht, und mit 22 Songs ein stramm geschnürtes Hit-Paket abgibt. Ob man als Fan dann so etwas wirklich braucht, darüber darf dann an anderer Stelle gestritten werden. 







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